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CIRITH UNGOL – Forever Black

~ 2020 (Metal Blade/Sony Music) – Stil: Heavy Metal ~


 

Meiner Erfahrung nach gibt es in Bezug auf CIRITH UNGOL genau zwei Lager, nämlich eines mit Fans, die sie abgöttisch lieben und eines mit Leuten, die die Band und insbesondere Tims Gesang einfach nur grausam finden. Aber vielleicht hat gerade der Gesangsstil des ehemaligen Bandroadies Tim Baker dazu geführt, dass sich CIRTITH UNGOL im Nachhinein über die große Masse der Bands aus den 80ern und frühen 90ern erhoben hat und nun über einen Status verfügt, der sie auf den weltweit bedeutendsten Underground-Festivals zum Headliner macht.

Ich jedenfalls bekenne mich offen und voller Überzeugung zu dieser Band und habe ihre sämtlichen Werke nicht nur im CD- und Plattenregal stehen, sondern auch noch einiges an Merchandise im Kleiderschrank…und wenn es einen vernünftigen Kaffeepott von CIRITH UNGOL gäbe, dann würde ich sicherlich auch täglich meinen Kaffee aus einem solchen schlürfen. Ihr könnt euch also vorstellen, wie aufgeregt und gespannt ich auf das neue Album gewesen bin, nachdem ich die Nachricht über die anstehende Veröffentlichung eines solchen vernommen hatte. Bereits der erste Blick auf das Artwork des Covers ließ mich frohlocken, welches offensichtlich wieder von Michael Whelan stammt. Mehr epische Atmosphäre auf einem Cover geht kaum noch. (Wer darüber mehr erfahren möchte, der besuche folgende Seite: https://www.cirithungol.org/artist/michael-whelan/)

Obwohl mich die beiden Liveauftritte nach ihrer Reunion voll überzeugt hatten, man wusste ja nicht wirklich was da auf einen zukommen würde, und obwohl auch die zugegebenermaßen völlig überteuerte ´Witch‘s Game´ zu gefallen wusste, war mir dennoch etwas mulmig zumute, als ich zum ersten Mal die digitale Play-Taste zum Abspielen von ´Forever Black´ drückte.

Ich habe genau einen Durchlauf gebraucht, um zu erkennen, dass es sich bei diesem Album um ein Meisterwerk handelt. Ich wage es nicht nur zu behaupten, sondern bin auch davon überzeugt und meine es todernst, dass es sich bei ´Forever Black´ um das bisher beste Album von CIRITH UNGOL handelt. Es ist alles so, wie man es sich erträumt hat…nur besser. Der alte Spirit ist in jedem Ton enthalten und Tim Baker singt, als wären keine 29 Jahre seit dem letzten Studioalbum vergangen. Die Musiker sind aber reifer geworden und damit unweigerlich auch die Musik. Dennoch kann ich immer noch nicht glauben, dass diese Scheibe anno 2020 datiert. 1985 hätte ich sofort geglaubt! Allerdings stünde das in krassem Widerspruch zur Produktion, denn diese ist selbstredend über jeden Zweifel erhaben, was man vom 81er ´Frost And Fire´ nicht wirklich behaupten kann. Aber ich betone nochmals: Auch wenn es wie ein Widerspruch zum eben Gesagten klingt, so ist in allen Songs von ´Forever Black´ eine Weiterentwicklung zu den alten CIRITH UNGOL zu erkennen. Das Songwriting ist ausgefeilter, die Songs reifer…aber ohne Experimente. Ob schleppend langsam oder galoppierend schnell, jeder Song sitzt und zwar genauso, wie es die alten Fans hören wollen. Auch das kann man nicht über alle Songs aus der guten alten Zeit behaupten. Ich denke da beispielsweise an das unsägliche ´Got It Alone´ von der vierten Studioscheibe ´Paradise Lost´, oder gar dem auch nicht restlos überzeugenden und keyboardunterlegten ´What Does It Take´ vom legendären Debüt, um nur zwei Titel zu nennen.

Ich möchte das Album jetzt nicht musikalisch sezieren und dezidiert auf jeden Song eingehen, denn das wird wahrscheinlich noch der ein oder andere Kollege an dieser und Myriaden andere Schreiberlinge an anderer Stelle tun, aber dennoch kurz das großartige ´Stormbringer´ hervorheben. Wenn ein Song für die neuen CIRITH UNGOL steht, dann ist es meiner Meinung nach genau diese Ballade. Jawohl, CIRITH UNGOL beherrschen im 20. Jahrhundert auch Balladen…und wie! Und die erste Überraschung wird dem Hörer auch gleich am Anfang des Stückes geboten, denn Tim ist nicht mit seiner unverwechselbar markanten Stimme zu vernehmen, sondern mit einer Stimme, bei welcher ich zunächst dachte, Robert L. Warrenburg wäre als Gastmusiker eingeladen worden. Dieser hatte ja als „Gast-Basser“ auf der ´Paradise Lost´ nicht nur das Stück ´Heaven Help Us´ geschrieben, sondern, wie auch die erste Strophe von ´Chaos Rising´, ebenfalls eingesungen, Aber weit gefehlt! Tim wechselt alsbald in seine bekannte Intonierung und man muss feststellen, dass er auch anders kann, wenn er denn will (was er ja bereits auf ´Witch’s Game´ angedeutet hatte). Im weiteren Verlauf entwickelt sich dann ein Stück, das nur so vor Gefühl und Epik strotzt und bei mir wohlige Gänsehaut über den ganzen Körper verbreitet. Und dann dieser Refrain! Ich höre bereits jetzt, wie er auf Konzerten tausendfach aus Kehlen hinausgebrüllt wird. Die dunkle Atmosphäre wird dazu auch noch perfekt vom Hintergrundchor in die Musik moduliert und dann das Solo der Leadgitarre…OK, hier höre ich auf. Ihr merkt schon, dass ich vor Begeisterung kaum noch zu bremsen bin. Aber glaubt mir, wenn ihr auch nur ein klein wenig die vergangenen Werke von CIRITH UNGOL zu schätzen wisst, dann wird euch dieses epochale Meisterwerk zu Tränen rühren. Kein Scherz!!

So, und jetzt tue ich etwas, was ich noch nie getan habe und auch bei den über alle Maßen abgefeierten Veröffentlichungen von TOOL und PSYCHOTIC WALTZ nicht getan hätte! Aber mir bleibt angesichts dieses essentiellen Werkes, über das man auch noch in Äonen reden wird, keine andere Wahl und ich vergebe

(10 Punkte)

Don Carlos

 

 

 

CIRITH UNGOL waren dereinst eine echte Nischenband. Kaum einer deiner Freunde wusste 1991 etwas über diese Band, deren viertes und vorerst letztes Album über Import-Wege bestellt werden musste. Merkwürdige Freunde, eigenwillige Band. Aus „Ziemlich Uncool“ wurde für Jedermann im Laufe der Jahrzehnte eine Kultband, so wie es sich für eine extrem außergewöhnliche Formation mit Massenaufmerksamkeitsdefizit gehört. Niemand hatte auch nur die geringste Hoffnung, die 1972 gegründete Ausnahmegruppe jemals wiederzusehen. Doch die Realität hält letzten Endes – wie so oft – doch noch einige Überraschungen parat. CIRITH UNGOL sind seit einigen Jahren wieder live aktiv und vermochten es fürwahr, ein neues Studioalbum aufzunehmen. 2020 erscheint ´Forever Black´ ganz gewöhnlich über all die heutzutage vorhandenen Einkaufswege. Doch eine geschrumpfte Metal-Szene dürfte kaum mehr Käufer anlocken als vor drei Dekaden. Dafür treffen CIRITH UNGOL auf wahre und leidenschaftliche Hörer.

Beim Comeback feiern CIRITH UNGOL sich und ihrer Anhängerschaft. Die Huldigung der eigenen Legende beginnt. Die Legende lebt. Der Kult lebt. Sie sind zurück und die Legionen des Chaos unterdessen größer geworden, besingen sie in ´Legions Arise´, einem Ritt über die metallisch-westerne Prärie. „As chaos descends, false metal will fall!“. Ein ´The Frost Monstreme´ darf hingegen ab sofort die ganze Welt Mit-Shouten. Die BLACK SABBATH-Anleihen gehen in einen leidenschaftlichen Groove über. Schleppend im Tempo, behutsam im Refrain. Mit ´Stormbringer´ ertönt eine Halbballade mit schönem Retro-Feeling: „Stormbringer – The blade and I are one“. CIRITH UNGOL fragen zudem nicht erst im Sinne von DIAMOND HEAD: „Am I evil?“. Nein, sie legen sich in ´Nightmare´ gleich fest, was tief in ihnen schlummert: „I´m evil“.

Dass wir dabei sind, den einstigen Planeten aus Milch und Honig zu zerstören, lassen CIRITH UNGOL nicht unerwähnt. ´Fractus Promissum´ ist dabei sleazig, bisweilen gar an GUNS N‘ ROSES erinnernd. Und ein Leben voller Angst und Wut wird zu keinem guten Ende führen, klären uns die Herren aus Ventura, Kalifornien, auf, vielleicht sogar zu keiner Zukunft, so ´Before Tomorrow´. Der Heavy-Rocker ´The Fire Divine´ nimmt jedoch bereits denen, die dem Tode nahe stehen, den letzten Strohhalm von der Existenz eines Gottes. „And the blind will lead the blind“. Die SCORPIONS im Hurrikan und BLUE ÖYSTER CULT klingen dabei durch den Nebel herüber.

Wo CIRITH UNGOL draufsteht, ist weiterhin CIRITH UNGOL drin. ´Forever Black´ ist 100% CIRITH UNGOL, ein wahres Comeback und keine Sekunde lang eine halbgare Mogelpackung. Dies ist zu einem großen Teil dem bald 64-jährigen Tim Baker zu verdanken, dessen Stimme die Songs wie zur Blütezeit der Legende trägt. Hail to Ungol, hail to the king, crown upon his head, king of all the dead.

(9 Punkte)

Michael Haifl

 

 

 

Es gab nicht wenige Metalfans mit Tränen in den Augen, als CIRITH UNGOL ihr Comeback ankündigten und u.a. für das KIT-Festival bestätigt wurden. Dass sich aus dieser Situation heraus sogar ein neues Album entwickeln würde, hatte keiner wirklich auf der Rechnung. Dabei musste eigentlich jedem klar sein, dass CIRITH UNGOL mit einem geschäftstüchtigen, in CIRITH UNGOL involvierten Jarvis Leatherby (NIGHT DEMON) keinerlei musikalischen Experimente eingehen würden, sondern sich auf die Essenz dessen konzentrieren werden, was den Kultstatus der Band ausmacht.

`Forever Black` ist ein Trip in der Zeitmaschine. Es kann nur mit Erstaunen festgestellt werden, wo denn all die Jahre seit 1992, dem offiziellen Ende der Band, geblieben sind, wenn man sich dieses Album anhört. `Forever Black` ist die nahtlose Fortsetzung von `Paradise Lost` mit all seinen unverwechselbaren Stärken. Zudem verblüfft, überrascht und begeistert Sänger Tim Baker mit einer Gesangsperformance, die einen wortwörtlich sprachlos macht. Kraftvoll, auf den Punkt – für sein Alter eine grandiose Leistung.

Die Songs selbst, acht plus einem Intro, werden dem kultigen Material der Vergangenheit in jeder Sekunde gerecht. Die Stücke wirken enorm energisch, heavy, profitieren in erster Line von diesem besonderen Tim Baker-Gesang, der dem ganzen CIRITH UNGOL-Stil ja eine eigene Note aufdrückt. Mid-Tempo-Boliden, die sich von Song zu Song jedoch nur unwesentlich unterscheiden, gefallen umgehend. Das muss man dem Material zugestehen. Trotz dieses unkonventionellen Kauz-Faktors haben die Songs Ohrwurmpotential. Die melodischen Leadgitarren und der furztrockene Drumsound harmonieren doch irgendwie perfekt. Nach dem Eröffnungsintro geht die Band gleich in den wohl schnellsten Track des Albums über: `Legions Arise`. So stellt man sofort klar, was einen erwartet, obwohl sie dieses Tempo auf dem Album dann nicht mehr erreichen. Das ist vielleicht einer der negativen Angriffspunkte, den man bei `Forever Black` anbringen könnte. Die Band schwört zu sehr auf die Mid-Tempo-Varianten, wobei dem Album noch ein/zwei weitere schnellere Stücke gut getan hätten. Eine Nummer wie `The Fire Divine,` mit einem 1-2-zeiligen, unauslöschlichen Refrain, klebt wie Pattex in den Ohren. Der Titelsong selbst ist eines der absoluten Highlights des Albums. Erinnert mich an stark an `Chaos Rising` oder `One Foot In Hell`. Brillant.

Kurzum, CIRITH UNGOL werden die Fans kaum enttäuschen, denn man liefert, was die Fans hören wollen. Man gibt Neuerungen keinen Zentimeter Platz. Und das ist eine der Stärken dieses Albums, von einer Band, die nicht anders klingen darf wie das, was sie auf dem Album liefern. Alles andere wäre Frevel gewesen.

(8,5 Punkte)

Jürgen Tschamler

 

 

 

Wirklich toll zu sehen (und hören), mit welcher Begeisterung und Inbrunst junge, aufstrebende und talentierte Truppen wie SMOULDER, NIGHT DEMON oder VISIGOTH in den vergangenen Jahren dem klassischen, traditionellen Heavy und Epic Metal und deren Urvätern wie beispielsweise MANILLA ROAD und Co. huldigen und die Flamme am lodern halten. Noch viel schöner ist es allerdings, wenn dann eines dieser Originale, wie jetzt CIRITH UNGOL, nach knapp drei Jahrzehnten, endlich wieder Blut geleckt hat und mit seinem fünften Studioalbum neues Material auf den Markt bringt.

Frisches Blut und tatkräftige Unterstützung bekommt die Altmänner-Riege auf `Forever Black´ in Person des NIGHT DEMON-Bassisten Jarvis Leatherby (der mittlerweile ja fast überall seine Finger mit im Spiel hat), der fortan den Viersaiter bei den Kaliforniern zupft und dessen Input wie ein Jungbrunnen gewirkt zu haben scheint… – …denn trotz des fast biblischen Alters der Herren Tim Baker (Gesang), Robert Garven (Schlagzeug), Jimmy Barraza (Gitarre) und Greg Lindstrom (Gitarre) klingen die acht Kompositionen, plus kurzem Instrumental-Intro, verdammt lebendig.

Und so bilden auch 2020 simples und schweres Riffing und eine fast schon minimalistische – ohne überzogene, spielerische und technische Kabinettstückchen – Instrumentierung die von den Frühwerken her bereits bekannten Trademarks von CIRITH UNGOL. Nicht zuletzt natürlich aber DAS Markenzeichen schlechthin war, ist und bleibt die unvergleichliche und einzigartige Stimme von Frontmann Baker, der auch auf `Forever Black´ alles in Grund und Boden „krächzt“. CIRITH UNGOL-typische, schwere Geschütze wie zum Beispiel `The Frost Monstreme´, `Before Tomorrow´ oder das epische `Stormbringer´ duellieren sich hier mit erfrischend flotten Kompositionen wie dem Opener `Legions Arise´ und der Hymne `The Fire Divine´.

Und der Stampfer `Nightmare´ hat es mir im Besonderen angetan, muss ich bei diesem Titel doch ständig an VENOMs `In League With Satan´ denken – was allerdings gar nicht so abwegig erscheint und natürlich dem Refrain mit seinem fetten „EVIL“ geschuldet ist. Kann ergänzend ganz getrost mit „…In League With Satan“ weitergesponnen werden und schon hat man einen echten VENOM UNGOL-Ohrwurm im Kopf. Abschließend und in Kürze zusammengefasst, ist `Forever Black´ unglaublich heavy und powervoll ausgefallen und tatsächlich das Album geworden, das die 30-jährige Veröffentlichungslücke gekonnt schließt und nahtlos an frühere Juwelen wie `Frost And Fire´ und `King Of The Dead´ anknüpfen kann – auch wenn es alles etwas zeitgemäßer klingt. Ein fetter Anwärter auf den Titel: „Album des Jahres“!!!

(8,88 Punkte)

Armin Schäfer

 

 

 

Prolog: Ich kehrte einst zurück in die unsterblichen Lande, zurück in die Zeit, als die Gemeinschaft des Kauzes zerbrach. Von der Sehnsucht nach den alten Gefährten und den vertrauten Klängen getrieben, machte ich mich ein mutmaßlich letztes Mal auf nach CIRITH UNGOL. There and back again…

Das Horn von Gondor verkündet ´The Call´ und ich schwinge mich mit den Reitern von Rohan auf’s Pferd – The ´Legions Arise´!

A reaver king, his throne defiled roaming the streets to the call of the wild  (Atom Smasher – 1984)

But the last true believers rise up from the land – yeah, come on, join the legion! (Join The Legion – 1991)

´The Frost Monstreme´ lässt unsere Schwerter klirren – eine klassische Retro-Proto-Metal-Lehrstunde für die Ewigkeit. Doch weiter, weiter müssen wir ziehen, ohne Rast durch Lothlóriën ins Nebelgebirge an der Ostgrenze von Arnor den Frostriesen trotzend, bevor ´The Fire Divine´ alles den Flammen opfert.

The tales that speak of frost and fire / The Frost Monstreme and the Fire Divine / The frost preserves and the fire destroys / Like pouring rain on the sands of time
(Frost and Fire – 1981)

Genug der Zitate aus alten Heldensagen, wir schreiben die Geschichte neu in schillernden Farben und stellen uns dem ´Stormbringer´ und seiner großartig intonierten Kauzballade, die uns mit ihrem cleanen Anfang verzaubert, betört und fast gefügig macht wie der Gesang der unheilvollen Sirenenbande! Was versprochen war, zerfällt auch nicht im ´Fractus Promissum´, tapfer werden die Gefechte weiter mit elektronischen Gitarren geführt, während donnernde Orkdrums im Rücken des Grauen aus Isengard am Mikro für ekstatische Tänze ohne Pony sorgen.

Das Böse in diesen Landen hat nie heldenhafter geklungen, wie uns ein ´Nightmare´ – oder ist es eine Vision, eine Tagträumerei – verdeutlicht. Fortan soll unser Schlachtruf „EVIL“ sein und ´Before Tomorrow´ unsere ursprüngliche Bestimmung – das Rätsel des Stahls durch metallische Reliquien dieser Schmiedekunst zu erkunden – ins Wanken gerät, marschieren wir unerkannt Seite an Seite unter stolzen Uruk-Hai weiter und sind uns gewiss, wenn wir einander in die Augen sehen: Mit ´Forever Black´ ist nicht das Ende aller Tage eingetroffen, sondern es beginnt das neue, alte Zeitalter, so wahr wie die Minen von Moria für immer bestehen werden. Sprich „Freund“ und tritt ein…

Epilog: Als ich endlich CIRITH UNGOL erreichte, stellte sich ein tiefes Gefühl des Friedens ein und ich wusste, dass ich zu Hause war, denn alles war mir vertraut und fühlte sich exakt so an, wie ich es vor langer Zeit zurückgelassen hatte. Und nun ist 2020. Und so sage ich euch, wenn die alten Reisen zum CIRITH UNGOL als klassische Abenteuer besungen werden, dann stimmt mit mir auch dieses hohe Lied an – oder schweigt für immer, denn dann gehörtet ihr nie zur Gemeinschaft, dann wart ihr niemals dort.

Lessolas Ringmeister

 

 

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(VÖ: 24.04.2020)