~ 2019 (Independent Release) – Stil: Speed Metal ~
Belgien hat ein Faible für Speed Metal. Mit VIOLENT SIN kommt eine weitere Truppe mit genau diesem Stil an die Oberfläche. Die sechs Songs dieses „Demos“ sind soundlich jedoch eher dünn ausgefallen. Gerade bei den Gitarren wünscht man sich mehr Wucht. Der old schoolige Speed Metal erinnert dabei an die frühen LIVING DEATH, mit Einflüssen von ABATTOIR und etwas AGENT STEEL, wobei die Stücke doch kompositorisch gerade an die beiden letztgenannten Truppen nicht wirklich herankommen. Gesanglich kommen sie bei den hohen Passagen und den Screams hier und da LIVING DEATH nahe. Die Gitarren hacken Specht-artig los, so wie auf dem Debüt von LIVING DEATH. Der Opener `Violent Sin` steht stellvertretend für alle sechs Songs des Demos: volle Kanne nach vorne. EVIL INVADERS wirken im Vergleich zu VIOLENT SIN fast schon progressiv. `Slaves Of The Night` hält einige AGENT STEEL-Parallelen parat. Ist der Gesang mal weniger hoch, dann wirkt er etwas einseitig. Die hohen Screams sind die Glanzmomente des Gillian van den Eynde. VIOLENT SIN sollte man im Auge behalten. Mit diesem Demo haben sie eine ausbaufähige Basis geschaffen. Speed Maniacs, this is your turn. Die Jungs könnt ihr auf Facebook kontaktieren und die Demo-CD ordern.
(7 Punkte)
https://www.facebook.com/ViolentSinBelgium/
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